Während der gestrigen Preisverleihungsgala gab die
Jury, unter der Leitung von Rafael Lewandowski, die besten Filme der
6. Auflage des Solanin Film Festivals bekannt. Als der beste Zeichentrickfilm
wurde Die Spinne und die Fliegen unter der Regie
von Tessa Moult-Milewska anerkannt.
Was inspirierte die Autorin? Das war ein Gedicht von
Jan Brzechwa unter demselben Titel. Die Autorin interpretierte das Gedicht auf
ganz originelle Art und Weise, und zwar stellte sie die Spinne als eine
„gefräßige“ Stadt dar, die dumme Insekten frisst, welche ohne nachzudenken
den verführerischen Attraktionen folgen, die sie geschaffen hat. Die
Fliegen sind ein Symbol für die Bewohner einer Entwicklungsmetropole.
Die Jury zeichnete Die Spinne und die Fliegen wegen „der Technik und der
ästhetischen Einheit des Filmes“ aus.
Tessa ist eine junge Regisseurin, die viele
gelungene Produktionen hinter sich hat, wie zum Beispiel der schon
mehrmals gepriesene „Konstruktor“. Dank diesem Zeichentrickfilm wurde
Moul-Milewska für die Szenographie während der 4. Auflage des Solanin Film
Festivals ausgezeichnet.
Diesmal ist es gelungen, den Hauptpreis zu
erobern, wozu wir von ganzem Herzen gratulieren.
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